In einer kanadischen Studie wurde untersucht, ob Kinder bei durchschnittlicher Ernährung genug Omega-3-Fettsäuren aufnehmen.

Dabei wurde gemessen inwieweit die Kinder durch ihre Ernährung die folgenden Omega-3-Fettsäuren aufnehmen: Alpha-Linolen-Säure (ALA), Eicosapentaen-Säure (EPA), Docosapentaen-Säure (DPA), und Docosahexaen-Säure (DHA), sog. „LC-PUFA“ = „long chain polyunsaturated fatty acids“ (langkettige mehrfach ungesättigte Fettsäuren, sog. Omega-3-Fettsäuren).

Die Autoren fassen die Messergebnisse folgendermaßen zusammen: „These results demonstrate a moderate shortfall in ALA intake in Canadian children and a nutrient gap für the LC (n-3) PUFA, including DHA, when comparing intakes for this population to suggested and recommended intakes.”

Übersetzung durch den Verfasser: „Diese Ergebnisse zeigen bei kanadischen Kindern einen moderaten Mangel bei der ALA Aufnahme und eine Nährstoff-Lücke für die langkettigen mehrfach ungesättigten Omega-3-Fettsäuren, insbesondere für DHA wenn man die gemessen Mengen mit den empfohlenen Mengen vergleicht“.

Quelle:

Madden S. et al.
Direct diet quantification indicates low intakes of (n-3) fatty acids in children of 4 to 8 years old
J. Nutr. 139: 528-532, 2009